Rosinenkuchen

Es gibt sicher ganz viele unter euch die absolut keine Rosinen mögen. Ich gehöre auch ein bisschen dazu. Im Kuchen mag ich sie aber sehr gerne – im Studentenfutter sind sie die traurig Übriggebliebenen. Besondere Sorten überzeugen mich geschmacklich aber immer wieder und bekommen eine zweite Chance. Die Black Beauties gehören dazu. Unglaublich süß und köstlich schmecken sie. Eingelegt in einem milden Likörwein geben sie dem Kuchen eine saftige Note. Olè.

Rosinenkuchen

Natürlich kann man die Rosinen {jede Sorte ist geeignet} auch pur verbacken. Damit wäre er dann sofort Kindersicher;}. Der kleine Kuchentraum lässt sich wunderbar vorbereiten und hält sich mehrere Tage. Und hier sind die wenigen Zutaten mit dem dieser Kuchen auskommt.

Rezept für einen flotten Rührkuchen: 4 Eier| 230 g weiche Butter| 230 g Zucker| 230 g Mehl| 100 g Black Beauties Rosinen| Moscatel oder Rum| Optional 1/2 Teelöffel Backpulver| 1 Prise Salz.

Die Schönheit aus 1001 Nacht! Die Black Beauty Rosinen sind eine alte Sorte, die entlang der Seidenstraße früher häufig, wegen ihrem schönen Aussehens, kultiviert wurde. Im Wandel der Zeit geriet sie, wie so viele Dinge, in Vergessenheit. Die Rosinensorte wurde wieder in alten Aufzeichnungen gefunden und die Rebsorten neu angepflanzt: das Ergebnis ist sensationell – große, süße und dunkel-schwarz glänzende Rosinen.

Rosinenkuchen

Die Rosinen mit dem Moscatel bedecken und über Nacht durchziehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben. Mit dem Handrührgerät die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Zuerst ein Ei mit der Butter-Zucker-Mischung vermengen, bis die Masse bindet. Dann die anderen drei Eier nacheinander zugeben und verrühren. Eine Prise Salz dazugeben. Das Mehl über die Creme sieben und behutsam mit einem Holzlöffel unterheben. Wer mag gibt einen halben Teelöffel Backpulver hinzu. Ist aber nicht zwingend notwendig. Ganz zum Schluss die abgetropften Rosinen unter den Teig geben. Eine Kuchenform nach Wunsch gut buttern und den Teig einfüllen. Für ca. 20 Minuten ruhen lassen und anschließend für 45 Minuten backen. Je nach Ofen die Backzeit verkürzen oder verlängern. Bei einer Stäbchenprobe sollte kein Teigrückstand sichtbar sein. In der Form auskühlen lassen. Auf einen Teller oder eine Tortenplatte stürzen, mit Puderzucker bestäuben und genießen. Das klappt auch ganz wunderbar wenn man Geduld besitzt! Die Moral von der Geschicht: „Stürze einen warmen Kuchen nicht;}“

Habt einen grandiosen Mittwoch, gönnt euch ein Stück Kuchen samt Likörchen und  genießt den Herbst.

♡ Lisbeths

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