Wenn der holländische Onkel achtzig wird, dann ist es eine kleine Reise wert ins schöne Nachbarland zu fahren. Was die Dúmkes damit zu tun haben, erkläre ich noch.

Strahlender Sonnenschein, Frühstück im Auto und ganz zeitig los nach Holland. Leeuwarden, die Geburtsstadt der Familie meines Mannes, ist eine wunderschöne Stadt in der niederländischen Provinz Friesland.

Wir haben Hans an seinem Geburtstag überrascht und durften bei Kaffee und holländischen Kuchenspezialitäten einige Stunden mit der Familie verbringen.

Auf dem Tisch stand eine Etagere mit Dúmkes. Das wird sehr niedlich ausgesprochen, ich dachte zuerst es bedeutet Dummerchen, ist aber tatsächlich wegen der Ähnlichkeit zum Daumen benannt. Mir gefällt die erste Variante aber viel besser;).

Die Niederländer lieben es ja zum Frühstück Kuchen zu naschen. Das ist eine Eigenschaft, die ich nur zu gerne unterstütze.

Dieses Rezept hat mir übrigens die Cousine meines Mannes geschickt. Da musste ich sofort nach Anissamen in meiner Backschublade kramen.

Irgendwie erinnert mich dieses Gebäck ein wenig an Weihnachten, aber warum steht es dann mitten im Mai auf den schön dekorierten Tischen in der Hotellobby? Für mich bedeutet es nichts anderes, als dass es ein Gebäck für das ganze Jahr ist. Und so knuspern wir uns fröhlich durch den Frühling.

Ihr müsst euch unbedingt diese Dúmkes nach Hause holen. Fast ein kleiner Befehl kommt aber von Herzen.

Hans im Glück hatte auf jeden Fall einen wunderschönen Geburtstag mit einer großen Kirsche auf der Torte und galoppiert optimistisch auf die Neunzig zu.

Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser Familie zu sein und pflegen auch weiterhin diesen Kontakt. Denn Holland ist immer eine Reise wert.

Und damit die Familie im Tulpenland diesen Text auch lesen kann, kommt etwas weiter unten die Übersetzung.

Einen sonnigen Sonntag wünsche ich euch und jetzt ist es Zeit für Dúmkes.

Lisbeths

Hans en Corry, jullie zijn geweldig en we houden van jullie

Als de Nederlandse oom tachtig wordt, is het de moeite waard een uitstapje naar het mooie buurland te maken. Ik zal later uitleggen wat de Dúmkes er mee te maken hebben.

Een stralende zon, ontbijt in de auto en een vroege start in Holland. Leeuwarden, de geboorteplaats van de familie van mijn man, is een prachtige stad in de Nederlandse provincie Friesland.

We verrasten Hans op zijn verjaardag en mochten een paar uur met de familie doorbrengen onder het genot van koffie en Nederlandse gebaksspecialiteiten.

Op de tafel stond een etagère met dúmkes. Het wordt heel schattig uitgesproken, ik dacht eerst dat het onnozel betekende, maar het is eigenlijk zo genoemd vanwege de gelijkenis met de duim. Maar ik vind de eerste variant veel beter;).

De Nederlanders eten graag cake als ontbijt. Dat is een eigenschap die ik maar al te graag onderschrijf. Trouwens, de neef van mijn man stuurde me dit recept. Ik moest meteen anijszaadjes gaan zoeken in mijn bakkersla.

Op de een of andere manier doet dit gebakje me een beetje aan Kerstmis denken, maar waarom staat het dan midden in mei op de prachtig versierde tafels in de hotellobby? Voor mij betekent het niets anders dan dat het een gebakje voor het hele jaar is. En zo knarsen we ons een weg door de lente.

Je moet deze dúmkes absoluut naar huis brengen. Het is bijna een kleine bestelling, maar het komt uit het hart.

Hans im Glück heeft beslist een prachtige verjaardag gehad met een grote kers op de taart en galoppeert optimistisch naar de negentig.

Wij zijn er trots op deel uit te maken van deze familie en dit contact te blijven onderhouden. Omdat Holland altijd een reis waard is.

 

 

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Dúmkes- Friesische Anis-Cookies
Autor: Karin
Zutaten
Für den Teig / reicht für 30-40 Stück
  • 110 g weiche Butter
  • 120 g hellbrauner oder Muscovadozucker
  • 1,5 TL gemahlener Anis
  • 2,5 TL Anissamen
  • 1/4 TL gemahlener Zimt
  • 1/4 TL Salz
  • 25 ml Milch
  • 200 g Dinkelmehl
  • 1,5 TL Backpulver
  • 75 g grob gehackte Haselnüsse
Anleitungen
Für den Teig
  1. Butter, Zucker, Anispulver, Anissamen, Zimtpulver und das Salz in eine Schüssel geben und miteinander vermengen.

    Die Milch einrühren und erst dann das Mehl und das Backpulver hinzufügen.

    Alles mit der Hand zu einem Teig kneten und erst zum Schluss die gehackten Haselnüsse untermischen.

    Den Teig zu einer Rolle formen und in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 1 Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen. 

    Den Backofen auf Ober/Unterhitze 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. 

    Den Teig kurz durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 1 cm dick ausrollen.

    Den Teig in kleine Rechtecke von ca. 2,5 mal 5 Zentimetern ausschneiden oder mit Wunschmotiv ausstechen.

    Die Cookies auf das vorbereitete Backblech legen und den restlichen Teig erneut ausrollen. 

    Die Dúmkes für 20-25 Minuten im vorgeheizten Backofen goldbraun backen und auf einem Gitter abkühlen lassen. 

Rezept-Anmerkungen

Rezept von Rutger Bakt *

Anstelle von Haselnüssen kannst du auch Mandeln verwenden.