Bananen sind ja nun nicht jedermanns Sache. Meine Leibspeise sieht auch anders auch. Ich mag die gelbe Frucht am liebsten knallhart, unreif und wenn es so gar nichts Anderes in greifbarer Nähe gibt. Oder, wenn sie köstlichst zerkleinert in einem Bananenkuchen mit leckerer Schokolade gebacken werden.

Dann nehme ich gerne auch ein zweites Stück davon;). So ähnlich jubelt man den Kindern auch das Gemüse unter, oder? Dieser Kuchen ist flott gebacken und ist dankbar für reife Bananen, die keiner mehr so richtig essen mag. Etwas gute Schokolade dazu und fertig ist das Träumchen. Obstkuchen mal anders.

Erinnert ihr euch noch an dieses Schätzchen? Ein überaus schokoladiges Bananen-Glück. Das kann ich nur empfehlen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit;).

Bananen spenden Energie, sie machen gute Laune und sie sind gesund. Man nennt die Pflanzengattung Banane übrigens auch Paradies Feige. Ist das nicht ein wunderschöner Name. Stellt euch vor, man nennt die Banane auf ihre alten Tage einfach mal um und auf dem Verkaufsschild steht dann ein Kilo Paradies Feigen für 3,99 Euro. Das sorgt ganz sicher für ne fruchtige Verwirrung.

So eine Bananenstaude kann leider nur einmal Früchte tragen, danach stirbt sie ab. Faszinierend ist, dass es über tausend verschiedene Sorten gibt, darunter auch eine rosafarbene. Wieso kann man die nicht in Deutschland kaufen? Da würde ich meinen Bananenverzehr direkt nochmal überdenken.

Bananenkuchen

Und um endlich mal die Frage „Warum ist die Banane?” krumm zu beantworten: Sie krümmen sich, weil sie zum Sonnenlicht wachsen. Allerdings gefällt mir die Variante, „weil niemand in den Urwald zog und sie wieder gerade bog”, etwas besser;))

Meiner Affenbande hat dieser Kuchen sehr gut geschmeckt und nicht ein klitzekleiner Krümel ist übrig geblieben. Alles kulinarische Bananenfreunde hier in meiner Straße. Die meisten klettern eh wie flinke Äffchen in den Bäumen rum, da passt der Kuchen ja perfekt.

Bananenkuchen

Insgeheim glaube ich übrigens, dass sich die Banane auch einfach nur über uns krumm lacht;). Wir öffnen nämlich die Frucht meistens an der falschen Seite. Man schält sie nicht am langen Stängel, sondern an der kurzen Seite. Dadurch quetscht man die Banane nicht und es zieht auch keine Fäden. So machen es jedenfalls die Affen und die sollten es ja wissen.

Dann wünsche ich euch mal einen paradiesischen Sonntag.

♡ Lisbeths

Bananenkuchen

 

 

Bananenkuchen
Autor: Karin
Zutaten
Für den Teig
  • 200 g weiche Butter oder Margarine
  • 100 g heller Muscovado oder brauner Rohrrohrzucker
  • 3 Eier
  • 2 reife Bananen
  • 300 g Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Peise Meersalz
  • 80 g Schokoladen Callets
Für die Vollendung
  • ca. 20 g Bananenchips
  • 1-2 EL Puderzucker
Anleitungen
Für den Teig
  1. Backofen auf O/U Hitze 175 Grad vorheizen.

    Butter und Zucker für ca. 2-3 Minuten cremig aufschlagen.

    Die Eier nacheinander hinzufügen und verrühren.

    Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und zum Teig geben.

    Mehl, Backpulver und Meersalz vermengen und kurz verrühren.

    Die Schokoladen Callets unter den Teig heben und in die Form füllen.

    Den Bananenkuchen im vorgeheizten Backofen für ca. 30-40 Minuten backen.

    Bitte eine Stäbchenprobe machen.

    Den Kuchen in der Form abkühlen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Mit ordentlich Puderzucker bestäuben und wer mag, dekoriert mit Bananenchips.

Tipps&Zubehör
  1. Der Teig ist ebenfalls ausreichend für eine Guglhupf- oder 22 er Springform.

    Bei meiner Form hatte ich noch etwas Teig übrig und 4 Muffins extra gebacken.

    Silikon Backform *

    Schokoladen Callets *

    Bananenchips *

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