Zu Omas Klassiker gehören ganz sicher die Donauwellen. Dabei hat die Donau wohl so gar keinen Einfluss auf diese Welle.

Jeder kennt sie und jeder mag sie. Man muss sich diese Köstlichkeit unbedingt mal selber backen. Ein wirklich einfaches und gelingsicheres Rezept. Du kannst diesen Kuchen übrigens auch super in einer Springform backen und zauberst dir so ein gigantisches Tortenstück auf den Teller;). Darf es etwas mehr sein?

Die Donauwellen halten sich besonders gut im Kühlschrank und man kann sie somit toll vorbereiten und über einen längeren Zeitraum genießen.

Wenn du der Kuvertüre etwas Sonnenblumenöl oder Butter gönnst, bricht dir die Schokolade später nicht beim Anschnitt. Natürlich sollte man geduldig sein und nicht so wie ich mit einem kalten Messer drauf losschneiden. Das Messer zuerst in heißes Wasser tauchen, dann klappt es auch mit der Schokolade.

Dieses Mal musste ich mich gar nicht darum kümmern ein paar Donauwellen zu verschenken, es kam direkt über Instagram eine liebe Anfrage. Sollte ich mal etwas übrig haben, dann würden sie doch gern mal vorbeikommen;). Immer gern, sag ich. Wir kennen uns tatsächlich und da macht es ja gleich doppelt soviel Spaß.

Und schon landet die Hälfte der Kalorien nicht auf meiner Hüfte, danke!

Man gibt ja gern und so ein außerhäusliches Feedback ist ja auch ganz schön. Alle glücklich, satt und zufrieden. Die Donauwellen werden auf jeden Fall noch ganz oft gebacken und falls jemand Appetit bekommt, ihr wisst ja wo man mich findet;).

Bis dahin einen ganz entzückenden Sonntag mit viel Sonne im Herzen.

♡ Lisbeths

 

 

 

5 von 1 Bewertung
Donauwellen
Autor: Karin
Zutaten
Für die Buttercreme
  • 180 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 375 ml Milch
  • 1 EL Zucker
Für den Teig
  • 160 g weiche Butter
  • 160 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Dinkelmehl
  • 80 ml Milch
  • 2 TL Backkakao
  • 4 El Milch
  • 1 Glas Schattenmorellen / Kirschen / 350 g
Für die Vollendung
  • 150 g Zartbitter-Kuvertüre von Vivani
  • 50 g Butter oder 2 EL Sonnenblumenöl
Anleitungen
Für den Vanillepudding
  1. Vanillepudding mit 20 ml Milch und 2 EL Zucker verrühren.

    Die Milch aufkochen, kurz von der Hitze nehmen und die Puddingmischung hinzufügen.

    Alles verrühren und noch einmal aufkochen lassen.

    Vanillepudding sofort in eine flache Schale umfüllen und direkt auf dem Pudding eine Klarsichtfolie legen.

    Den Pudding abkühlen lassen.

Für den Teig
  1. Den Backofen auf Ober/Unterhitze 180 Grad vorheizen.

    Ein Backblech mit Backpapier und einem Backrahmen 20x30 auslegen.

    Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen.

    Butter, Zucker und Vanillezucker cremig verrühren.

    Die Eier nacheinander zum Teig geben und verquirlen.

    Mehl, Backpulver und Salz vermengen.

    Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und alles miteinander verbinden.

    Kakaopulver mit der Milch verrühren.

    Den Teig teilen und eine Hälfte mit dem Backkakao verrühren.

    Den hellen Teig in den Backrahmen geben und verstreichen.

    Den dunklen Teig auf dem hellen Teig verteilen und glatt streichen.

    Die Kirschen gleichmäßig in Reihen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.

    Den Kuchen im vorgeheizten Backofen für ca. 25-28 Minuten backen.

    Den Kuchen aus dem Ofen holen, mit dem Backrahmen auf ein Gitter ziehen und abkühlen lassen.

Für die Buttercreme
  1. Die weiche Butter mit dem Puderzucker cremig aufschlagen.

    Vanillepudding mit dem Schneebesen verrühren und löffelweise zur Butter geben.

    Alles gut verrühren.

    Die Buttercreme auf den abgekühlten Kuchen geben und gleichmäßig mit einer Palette verstreichen.

Für die Vollendung
  1. Die Schokolade mit der Butter oder dem Sonnenblumenöl über einem Wasserbad schmelzen.

    Die Kuvertüre leicht abkühlen lassen und auf der Buttercreme verteilen.

    Mit einer gewellten Teigkarte das Donauwellen-Muster durch die Schokolade ziehen.

    Den Kuchen mindestens 4 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    Beim Anschnitt ein heißes Messer nutzen.

Rezept-Anmerkungen

Gewellte Teigkarte *

Backrahmen *

Palette *

Zartbitter-Kuvertüre *

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