Ein Apfelkuchen im Herbst gehört für mich genauso dazu wie ein deftiger Steckrüben Eintopf. Teilt ihr diesen Genuss mit mir? Äpfel sind sensationell vielseitig und so gesund.

Meinen knallroten super Apfel gibt es wie ja schon sooft beschrieben, nicht zu kaufen. Entweder hat man einen lieben Nachbarn, Freunde oder Verwandte mit diesem speziellen Baum im Garten oder man pflanzt sich den Krügers Dickstiel einfach selber. Dieses Jahr hängt der Baum voller Früchte und ich könnte den ganzen Herbst damit verbringen, diesen Apfel zu verarbeiten.

Ein Klassiker ist ganz sicher der Apfelkuchen vom Blech, den hat man flott auf der Kaffeetafel stehen und er lässt sich wunderbar einfrieren. Es passt übrigens jeder saure Apfel zu diesem Rezept. Die Farbe ist ganz sicher das Besondere, sie bleibt nach dem Backen genauso wunderschön. Jeder, der Probieren durfte verliebt sich in diesen wundervollen Apfel. Ein knuspriges Erlebnis dieser Kuchen. Ganz fein und farbenfroh.

Da wir ja nun mit großen Schritten auf die kuschelige Jahreszeit zu laufen, wäre dieser göttliche Bratapfelkuchen ganz sicher etwas für euch. Da benötigt man nur noch etwas Kaminholz und eine heiße Tasse Tee. Okay, vielleicht noch ein Lammfell und ein paar Kerzen. Na gut die romantische Musik darf natürlich nicht fehlen, dann gehts aber los mit dem Genuss.

Zaubert euch euren ganz persönlichen köstlichen Apfelkuchen und habt einen feinen Sonntag. Wir knuspern uns durch diesen knallroten Blechkuchen und empfehlen dieses Rezept wärmstens weiter.

♡ Lisbeths

 

Weltbester Apfelkuchen „Krügers Dickstiel"
Autor: Karin
Zutaten
Für den Teig
  • 500 g Dinkelmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Butter
  • 160 g Zucker
  • 2 Eier
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 4 EL Mandelstifte
  • 1 Päckchen Sahnesteif
Für die Füllung
  • 12 normal große Äpfel
  • 4 EL heller Muscovado-Zucker
  • 3 TL Zimt
  • 2 TL Vanille-Aroma
  • Saft 1 Zitrone
Für die Vollendung
  • 1 Ei
  • 2 EL Milch
  • 150 g Mandelblättchen
  • 2-4 EL Puderzucker
Anleitungen
Für den Teig
  1. Die Butter klein würfeln und mit allen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

    Kappt natürlich super mit einer Küchenmaschine, jedoch sollte Ein Handmixer ausreichend sein.

    Den Teig abdecken oder in Klarsichtfolie wickeln und für 60 Minuten in den Kühlschrank oder für 30 Minuten in den Gefrierschrank legen.

    Den Backofen auf Ober/Unterhitze 180 Grad vorheizen.

    Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

    Mein Backblech hat ein Innenmaß von 32x33 cm.

    Den Teig halbieren und eine Hälfte auf dem vorbereiteten Backblech ausrollen, mehrfach mit einer Gabel einstechen im vorgeheizten Backofen für ca. 10 Minuten backen.

    Den restlichen Teig ebenfalls auf einem Backpapier ausrollen und mit einer 1/2 Tüte Sahnesteif bestreuen.

    Den warmen Teig mit den Mandelstiften belegen, dem restlichen Sahnesteif-Pulver bestreuen und mit den geriebenen Äpfeln belegen.

    Bitte drauf achten, dass nicht die ganze Flüssigkeit von den Äpfeln mit auf den Teig kommt.

    Den noch rohen Teig mit dem Backpapier nach oben auf die Äpfel legen und das Papier abziehen.

    Den Teig vorsichtig andrücken.

    Milch und Ei verrühren und den Teig damit bestreichen.

    Die Mandelblättchen auf dem Teig verteilen.

    Die Ofenhitze auf 160 Grad reduzieren und den Apfelkuchen für 40 Minuten backen.

Für die Füllung
  1. Die Äpfel schälen, entkernen und mit einer Reibe oder einem Blender zerkleinern.

    Die geriebenen Äpfel mit dem Zitronensaft, Vanille-Aroma, Zimt und Zucker vermengen.

Für die Vollendung
  1. Wer mag, bestäubt nach dem Backen und auskühlen ordentlich mit Puderzucker.