Eisenbahner Kekse heißen Eisenbahner Kekse, weil sie aussehen wie Eisenbahnschienen. Logisch, oder?

Da hat mir mein kleiner Kumpel Anton direkt seine Mini Eisenbahn für das Foto ausgeliehen. Entschädigt wird er mit überaus leckeren Makronen. Ein feiner buttriger Keksteig kuschelt mit lecker Marzipan und vollendet wird diese neue Liebe mit einer Johannisbeere-Gelee-Füllung. Kommt da Neid auf?

Flott gebacken und wahrscheinlich genauso flott verputzt haben diese Eisenbahner Kekse wohl keine lange Lebensdauer. Sie erinnern ein wenig an unsere norddeutschen Ochsenaugen will ich meinen.

Habt ihr schon Weihnachts-Plätzchen gebacken? Falls noch jemand auf der Suche ist, hier habe ich ein ganz feine Köstlichkeit für euch;). Mindestens genauso schnell verschwunden wie die Eisenbahner.

Schafft euch einen kunterbunten Vorrat an. Diese super knuffigen Plätzchen schleichen sich ganz sicher in euer Keks-Herz oder versüßt euch doch mit etwas Schokolade das Gemüt. Ihr dürft euch gerne mal durch meine Rezepte Sammlung scrollen und auf Entdeckungstour gehen.

Weihnachten kommt ja bekanntlich immer so plötzlich. Und dagegen kann man ja nun etwas tun. Eine ordentliche Portion Kaffee zum Beispiel. Es ist schon eine grandios leckere Zeit und man schlemmt sich gefühlt 2,5 Monate durch die kalte Jahreszeit;).

Schnappt euch dieses Eisenbahner Kekse Rezept und backt euch das kleine Glück. So knusprig, so fruchtig und so lecker. Ich lege dem Anton noch ein paar Kekse auf den Güterzug und lass mit der Lokomotive nochmal ordentlich Dampf ab.

Genießt euren Sonntag und habt es wunderschön.

♡ Lisbeths

 

 

 

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Eisenbahner Kekse
Autor: Karin
Zutaten
Für den Teig
  • 200 g Mehl
  • 130 g kalte Butter
  • 60 g Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
Für den Makronen-Rand
  • 60 g Eiweiß
  • 400 g Rohmarzipan
Für die Vollendung
  • 450 g Johannisbeer-Gelee (großes Glas)
Anleitungen
Für den Teig
  1. Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit allen Zutaten zu einem Teig verkneten.

    In Klarsichtfolie einwickeln und für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank oder für 20 Minuten den Gefrierschrank legen.

    Den Backofen auf Ober/Unterhitze 180 Grad vorheizen.

    Backbleche mit Backpapier auslegen.

    Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen.

    Den Teig mit einem Messer in Wunschbreite/Stück zurecht schneide.

    Man benötigt eine bestimmt Breite weil ja der Makronen-Rand noch aufgespritzt wird.

    Die Zuschnitte auf dem vorbereiteten Backblech ablegen und im vorgeheizten Backofen für ca. 7-8 Minuten backen.

    Die Kekse dürfen nicht zu dunkel werden und bitte die Bleche bei Ober/Unterhitze nacheinander backen.

Für den Makronen-Rand
  1. Marzipan in kleine Stücke reißen und mit dem Eiweiß zu einer Creme verrühren.

    Das klappt super mit den Rührhaken eines Handmixer.

    Die Masse in einen Spritzbeutel mit einer mittelgroßen Sterntülle füllen.

    Die Kekse aus dem Ofen holen und auf eine hitzebeständige Unterlage stellen.

    Den Ofenhitze auf 220 Grad erhöhen.

    Die Makronen-Creme rechts und links mit je einem Streifen verzieren und für weitere 5 Minuten goldbraun backen.

    Die Makronen-Creme darf nicht zu dunkel werden.

    Die Kekse vom Blech ziehen und auf einem Gitter mit Backpapier ablegen.

Für die Vollendung
  1. Das Johannisbeer-Gelee in einem Topf erwärmen und glatt rühren.

    Die Kekse mittig mit Johannisbeer-Gelee auffüllen und komplett trocknen lassen.

    Der Kühlschrank beschleunigt das Ganze.

Rezept-Anmerkungen

Ich backe die Kekse mit den ca. Maßen in 8 cm lang und 4-5 cm breit. 

Nachdem die Eisenbahner komplett gefüllt und abgekühlt sind, schneide ich sie mit einem scharfen Messer in Form.

Dann haben sie ein Maß von ca. 4-5 cm lang und 2,5 cm breit.

Hängt ein bisschen davon ab wie lang eure Kekse sind.